Gründung der Schornsteinfegerinnung Rhein – Main
Gründungsjahr 1881
Historie:
1945
Durch Abtrennung des Gebietes Montabaur, dass zur französischen Besatzungszone und zugleich zum neu geschaffenen Land Rheinland-Pfalz kommt, verlassen 15 Kollegen die Innung.
03. Mai 1946
Das Großhessische Staatsministerium, der Minister für Wirtschaft und Verkehr, stellt in einem Schreiben an die Handwerkskammern Frankfurt am Main und Wiesbaden ausdrücklich fest, dass nur eine Innung für das Schornsteingewerbe im Regierungsbezirk Wiesbaden genehmigt sei.
28. März 1949
Trotz der Direktiven der Besatzungsmacht, Beseitigung der Kehrbezirke, wurde bei nur zwei Austritten der Ernst der Situation von den Kollegen erkannt. Gemeinschaftlich mit der hessischen Regierung konnten die Berufsvertreter die Aufrechterhaltung der Kehrbezirke mit Erfolg verteidigen.
15. Januar 1954
Noch einmal beschließt eine Innungsversammlung bei Zwei – Drittel – Mehrheit das Zusammenbleiben der einstmaligen Innungen Wiesbaden und Frankfurt. In den darauffolgenden Jahren wurden in den Räumen der Gewerbeförderanstalt in Frankfurt Vorbereitungslehrgänge zur Meisterprüfung angeboten und durchgeführt.
04. Oktober 1957
75 – jähriges Bestehen der Schornsteinfegerinnung.
1972
Die rechtzeitigen Schulungen haben zur Folge, dass die Heizungsanlagen in landeseigenen Gebäuden durch das Schornsteinfegerhandwerk gemessen und begutachtet werden.
1979
Kauf eines eigenen Innungsgebäudes in Frankfurt am Main und Umbaumaßnahmen für Schulungsräume. Hinzu kommt der Einzug der Einkaufsgenossenschaft EGS.
1981
99 Jahre Schornsteinfegerinnung und Einweihung des in 1979 erworbenen Gebäudes.
04. Oktober 1982
100 Jahre Schornsteinfegerinnung Rhein – Main.
1992
110 Jahre Schornsteinfegerinnung Rhein – Main akademische Feier in der Stadthalle Flörsheim.
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